Der Stein des Anstosses, eine neue Seedorfer Geschichte

Manchmal braucht es mehrere Zufälle, damit Aufsehen erregende Funde gemacht werden können. So führte auch ein Zufall zu den latènezeitlichen Grabfunden von Wiler. Alles begann mit dem Stein des Anstosses, einem Findling, der den Bauern viel Ärger bereitete. Eines Tages reichte es mit den Pflugscharen, die am Stein hängen blieben. Der Stein musste weg! Das reichte aber noch nicht, um die Funde zu machen. Der Stein war eingebettet in feinem Sand. Und dieser Sand wurde gebraucht. Also fanden zwei Baggerschaufeln davon den Weg zur Familie Lauper im Rättli. Bevor der Sand verbaut werden konnte, diente er dem Sohn der Familie als Sandkasten. Und in diesem Sandkasten wurden schliesslich die Grabfunde zu Tage gefördert.

Mehr zu dem Stein des Anstosses und den Funden finden Sie in der neusten der Seedorfer Geschichten

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